Bundestrainer Marco Sturm fordert Signale vom Verband - und von der Deutschen Eishockey Liga. Foto: imago
Marco Sturm hat seine Zukunft als Bundestrainer offenbar an die Person Franz Reindl geknüpft und zudem fordert er Signale von der Deutschen Eishockey Liga. Gegenüber dem Sport-Informations-Dienst (SID) sagte Sturm: "Wir haben im Sommer Vorgespräche geführt. Es gibt einige Punkte, die für mich interessant sind. Was passiert intern beim DEB? Franz Reindls Amtszeit endet im nächsten Jahr."
In der aktuellen Ausgabe von Eishockey NEWS (ab Dienstag im Handel) hat sich jetzt auch Franz Reindl zu Wort gemeldet. "Im Direktorar und Präsidium sind wir uns einig, mit Marco weitermachen zu wollen. Marco will jetzt ein Signal, dass wir im Präsidium weitermachen." Dieses Signal kann Reindl aber noch nicht geben. Der DEB-Präsident gegenüber Eishockey NEWS: "Wir werden uns im Präsidium noch final abstimmen und entscheiden, wie und in welcher Konstellation wir uns zur Wiederwahl stellen."
Klar ist: Die Zeit drängt, denn im April 2018 stehen Neuwahlen im Präsidium an und im Sommer läuft auch der Vertrag des Bundestrainers aus. Marco Sturm macht sich aber zudem konkrete Gedanken um die Zukunft der Nationalmannschaft. Dabei übt er Druck auf die DEL und ihre Clubs aus. Gegenüber dem SID stellte der gebürtige Dingolfinger klare Forderungen, was den Einsatz von jungen Spielern und eine Reduzierung der Ausländerstellen anbelangt.
Wie er seine Forderungen konkretisiert hat, was er über das Niveau der meisten Ausländer in der DEL sagt und wie das alles mit dem Kooperationsvertrag zwischen Liga und Verband zusammenhängt, erfahren Sie in der aktuellen Printausgabe der Eishockey NEWS, die ab Dienstag im ausgesuchten Fachhandel erhältlich ist.