Der ERC Ingolstadt streckte sich vergebens. Am Ende behielten die Eisbären Berlin mit 3:2 die Oberhand.
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Die Eisbären Berlin feierten beim Auswärtsspiel in Ingolstadt ihren fünften Saisonsieg und stehen vorerst an der Tabellenspitze. Mit einem 3:2-Erfolg beendeten die Hauptstädter die Siegesserie des ERC Ingolstadt, die drei Spiele andauerte. Matchwinner für die Eisbären war Jamie MacQueen, der im Schlussabschnitt das entscheidende Tor erzielte.
Die erste Großchance des Spiels nutzte Thomas Greilinger eiskalt. Der Top-Torschütze der Panther ließ Marvin Cüpper, der Stammgoalie Petri Vehanen vertrat, bei einem Alleingang keine Chance. Eisbären-Neuzugang Sean Backman egalisierte noch vor der Pause. Im Nachsetzen überwand der US-Boy ERC-Schlussmann Jochen Reimer.
Im Mitteldrittel bracht Jens Baxmann die Berliner in Front. Nach einer schönen Einzelleistung von Nick Petersen erzielte der Verteidiger seinen dritten Saisontreffer. Nur 87 Sekunden später schlug eine Direktabnahme von David Elsner hinter Cüpper ein - 2:2.
In einer spannenden Schlussphase gelang dann Jamie MacQueen das 3:2. Mark Olver erkämpfte sich die Scheibe und bediente den Kanadier, der im Slot zu viel Platz hatte, mustergültig. "Im ganzen war es ein enges Spiel, es hätte sowohl für uns als auch für die Berliner ausgehen können", sagte EHC-Stürmer Laurin Braun
DAS SPIEL IM STENOGRAMM
ERC Ingolstadt - Eisbären Berlin
2:3 (1:1, 1:1, 0:1)
Tore: 1:0 (11.) Greilinger, 1:1 (16.) Backman, 1:2 (26.) Petersen, 2:2 (27.) Elsner, 2:3 (54.) MacQueen; Strafminuten: Ingolstadt 10, Berlin 8; Zuschauer: 3.044.