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Sonntag, 12. November 2017

Planungssicherheit garantiert Kooperationsvertrag zwischen DEB und DEL ist vorzeitig bis ins Jahr 2026 verlängert worden

DEB-Präsident Franz Reindl freut sich darüber, dass der Kooperationsvertrag zwischen DEB und DEL vorzeitig bis 2026 verlängert worden ist. Foto: imago

Der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) und die Deutsche Eishockey Liga (DEL) haben sich vor Ablauf des aktuellen Kooperationsvertrages im kommenden Jahr auf eine Fortführung ihrer Zusammenarbeit für mindestens weitere acht Jahre geeinigt. Dies gaben beide Seiten am Sonntag im Rahmen des Deutschland Cups in Augsburg bekannt, wo eine entsprechende Vereinbarung von DEB-Präsident Franz Reindl und Jürgen Arnold, Vorsitzender des DEL-Aufsichtsrates, unterzeichnet worden ist.

Als zentrales Element beinhaltet das Dokument nach Angaben des Dachverbandes und der Profiliga die weitere intensive Zusammenarbeit in Sachen Nationalmannschaft und Nachwuchsarbeit. Ausgerichtet ist die Laufzeit an der DEB-Vision "Powerplay 26", die zum Ziel hat, dass die Nationalmannschaft ab diesem Datum international um Medaillen mitspielen kann.

"Das ist ein sehr ehrgeiziges Ziel, aber nicht unmöglich", erklärte Franz Reindl in Augsburg und fügte an: "Stabilität und Kontinuität sind wichtig für unseren Sport, und zwar sowohl national als auch international. Unabhängig davon können wir unser gemeinsames Sportkonzept 'Powerplay 26' natürlich wesentlich besser umsetzen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Deshalb begrüßen wir die Langfristigkeit der neuen Vereinbarung sehr."

Und DEL-Aufsichtsratschef Jürgen Arnold ergänzte: "Wir haben in den vergangenen Jahren schon eine Menge gemeinsam auf den Weg gebracht und freuen uns, auf dieser Basis weiter arbeiten zu können. Wichtig sind Errichtung und Ausbau von tragfähigen Strukturen in den Bereichen, in denen DEB und DEL Schnittstellen haben. Das ist in den Themen Nationalmannschaft und Nachwuchsarbeit der Fall."

Wie die gemeinsam definierten Ziele in Sachen Nationalmannschaft und Nachwuchsarbeit erreicht werden sollen, warum das in Fankreisen heiß diskutierte Thema "Auf- und Abstieg" kein Bestandteil des Kooperationsvertrages ist und warum es aus Kreisen der DEL2 durchaus kritische Töne bezüglich der Inhalte der Vereinbarung zwischen DEB und DEL gibt, erfahren Sie in der aktuellen Printausgabe von Eishockey NEWS, die ab Dienstag (14. November) im ausgesuchten Zeitschriftenhandel erhältlich ist.


Kurznachrichtenticker

  • vor 2 Tagen
  • Der frühere deutsche Nationalspieler Brooks Macek bleibt in der KHL. Avtomobilist Jekaterinburg meldet den Verbleib des Spielers für eine weitere Saison.
  • vor 3 Tagen
  • Emily Nix, Erstreihenstürmerin der deutschen Nationalmannschaft, steht vor einem Wechsel nach Schweden. Die SDHL gilt als stärkste europäische Liga. Der ERC Ingolstadt vermeldet ihren Abgang.
  • vor 4 Tagen
  • Das Teilnehmerfeld des Spengler Cups in Davos ist komplett. Neben dem Gastgeber und Team Canada sind die Straubing Tigers, der HC Dynamo Pardubice (Tschechien), der HC Fribourg-Gottéron (Schweiz) und Kärpät Oulu (Finnland) beim Traditionsturnier von 26. bis 31. Dezember am Start.
  • vor 4 Tagen
  • David Keckeis, der in den vergangenen zwei Jahren als Assistent der Geschäftsführung fungierte, wurde nun zum Leiter der Geschäftsstelle ernannt der Ravensburg Towerstars ernannt. Daniel Heinrizi wird seine neue Aufgabe als Sportdirektor bei den Löwen Frankfurt früher antreten.
  • vor 10 Tagen
  • TV-Auftritt: Bundestrainer Harold Kreis ist heute Abend, nach dem Länderspiel gegen Österreich, im „Aktuellen Sportstudio" zu Gast. Die ZDF-Sendung ist im Livestream um 22.30 Uhr und im TV-Kanal um 23 Uhr zu sehen.
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